nach sternen jagen
wenn die menschen in
schmerzen sich winden
die ungeglätteten wasserwogen
keinen halt mehr finden
wenn die lerche singt
was sie gar nicht wollte
wenn der weg nicht mehr
weg ist, was auch er nicht
sollte
wenn die welt sich wundert
weil sie kein wunder mehr ist
wenn die freude sich bedeckt hält
niemand sie küsst
spiegeln sich menschen im
abendschein
spiegeln sich wortlos
im leeren sein
ulla.A.
Wie traurig!
ja-, ein wenig, Helmut, aber-, es ist eine Frage ????
Wunderbares Stadtrand Gedicht, der Rhythmus, der Inhalt, die Worte, die Botschaft…. klar und klug gesetzt, gelegt, verfasst, verdichtet. Toll!
DANKE. freue mich sehr, dass es dir so gut gefällt, habe es innerhalb von 2 Minuten geschrieben, es waren schon in mir fertig, bevor ich davon wusste….DANKE