Er war ein Künstler
malte die Frauen
wie er sie sah
schamlos nackt
und dabei
unverhüllt lachend
sein größter Reichtum
war die Fantasie
er liebte die Frauen
er liebte sie
die Fantasie die nie
im Abseits stand
er war bekannt
die Farben mischte
er mit Trauben
bannte sie zärtlich
auf die Leinwand
die Frauen
die frei – willig und in
Scharen
stets Opfer und
auch Täterin waren
er malte im Schatten
er malte im Licht
er ver-malte sie alle
nur malen
malen konnte er nicht
© UrsaAngst
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Wie kann das Modell eines Malers Opfer und Täterin sein?
Gruß von Sonja
… in dem sie (schamlos) ihre Reize einsetzt (Täterin) und er sie „nimmt“ (un-) freiwillig (Opfer) Gruß Ursa
Herzlichen Dank für die Like´s, es freut mich sehr, dass IHR immer wieder kommt und dass Euch meine Gedanken gefallen … DANKE !!!! Ursa
gerne 🙂
Danke, Hannah für Deinen Kommentar ….:-)
Liebe Ursa,
Dein Gedicht gefällt mir sehr… !!
Nun bin ich aber neugierig – wer war dieser Maler?
Herzliche Grüße,
Hannah
..rein fiktiv …. zumindest keine lebende Person …. 🙂